WOLFSJAGD

Das blutige Haus im Wald

Inhalt:
Spät nachts. Das Telefon klingelt.
Kommissar Isengrien ist schon im Bett. Er nimmt trotzdem ab. Kollege Rumpelstilzchen ist im Urlaub - da ist nichts zu machen.

Er muss zum Tatort. Ein einsames Haus im Wald. Hier hat offensichtlich ein schreckliches Verbrechen stattgefunden.

"Das Opfer ist eine alte Frau. Eventuell gibt es noch ein zweites Opfer."

Eventuell?
"Am besten Du schaust Dir das selber an. Alles ist voller Blut. Die Möbel umgestoßen. Fleisch und Weins stehen auf dem Tisch."

Und draußen steht eine unruhige Menge. Seid vor drei Wochen diese Sache mit den 7 Geißkindern passiert ist, sind die Leute auf Wölfe nicht gut zu sprechen. Und weißt dieser Fall nicht offensichtliche Parallelen auf?

Die Leute sagen: "Es ist nicht gut, daß ein Wolf die Ermittlungen übernimmt!! Ihr wisst doch, was man sagt: Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus."
Und irgendwann fliegt der erste Stein.

Kommissar Isengrien übernimmt trotzdem die Ermittlungen. Aber es ist schwer. Die Zeugen widersprechen sich. Da ist dieser Charles Perrault, der von einem kleinen Mädchen erzählt und diese nervigen Grimmbrüder, die für ihr Schmierblatt den Hessenkurier recherchieren. Und dann gibt es da noch dieses Haarbüschel, welches die Spurensicherung am Tatort gefunden hat und welches ganz offensichtlich vom Kommissar selbst stammt. Da will ihn jemand in die Scheiße reiten. Aber wer? Und warum? "Ich habe es noch nicht gemeldet," sagt der Hase von der Spurensicherung.
Soll das eine Drohung sein?

DIE JAGD BEGINNT!

 

Info:
Der bisher umgesetzte Teil beträgt ca. 40 Seiten. Um die Geschichte zu beenden und dem Täter auf die Spur zu kommen, braucht es noch mal ca. 30 Seiten. Script,  und Stroyboard existieren bereits. Das Buch entstand als praktische Diplomarbeit an der FHTW Berlin. Es existiert eine theoretische Vorarbeit mit dem Titel “Wie ist eigentlich Rotkäppchen gestorben?“, welche sich mit dem Ursprung von Märchen auseinandersetzt.



 

 

Cover Wolfsjagd
Cover Wolfsjagd

Intro

Ausschnitt 1

ausschnitt 2

Kommentare

„Mit feinem Witz hat Andreas Hartung in einer kraftvolle Bildsprache ein außergewöhnliches Buch geschaffen,
dem es zu wünschen wäre das sich ein mutiger Verleger findet der es mit allen blutrünstigen Gestalten aus dem
Märchenwald aufnimmt.“
Klaus Baumgart
(Illustrator “Lauras Stern“)


„Aus populären Elementen der Grimmschen Märchenwelt und den allgemeinen Versatzstücken der klassischen Kriminalerzählung hat Andreas Hartung einen skurrilen Kriminal-Comic entwickelt, inszeniert und zu Papier gebracht. (…) Zeichnerisch souverän und mit sprachlich subtilem Witz zieht uns Andreas Hartung in eine Geschichte hinein, in der es von grotesken und komischen Einfällen wimmelt. (…) Andreas Hartung ist ein genauer Beobachter der Comic-Welten und des Alltags und ihm gelingt das Schwerste: er bringt  zeichnerisch und sprachlich einen authentischen Klang in seine Arbeit."
Franz Zauleck
(Illustrator “Lucie und Karl-Heinz“, “Im Zwölfminutenwald“)


„Sehr beeindruckt bin ich vor allem aber von Ihrem Diplom-Projekt „Wolfsjagd“.
Ich hoffe, dass die Verlage bei Ihnen Schlange stehen!“
Bodo Birk
(Leiter des Internationalen Comicsalon Erlangen)