H.L.SINNJÄGER

12 seitige Comicgeschichte für Epidermophytie 17. Thema des Heftes war: “ Der Sinn des Lebens“ .  Der Beitrag erschien im Heft in einer schwarzweißen Fassung.

 

Über den Beitrag:

Im Jahr 1780 fand der deutsche Anatom und Anthropologe Samuel Thomas von Soemmerringdurch Zufall bei der Autopsie eines freiwilligen Kollegen den Sinn des Lebens. Dieses ist ein kleines wurstförmiges Organ, welches sich bis dato in einer nischenhaften Ausbeulung des Großhirns den Blick der Forscher entzog. Eigentlich wollte Soemmerring den Sitz der Seele erkunden. Aber der Sinn des Lebens war auch schon nicht schlecht.

 

Mit der Verbesserung des medizinischen Fortschrittes ergaben sich nun interessante Möglichkeiten. Jeder der es sich finanziell leisten konnte und mit seinem angeborenem Lebenssinn unzufrieden war, konnte sich nun seinen Sinn des Lebens operativ gegen einen höher wertigen austauschen lassen.

 

Dummerweise stellten sich die Sinnorgan als recht eigenwillige und mitunter aggressive Wesen heraus, die während einer Operation gerne mal ausbüxten. Wenn der zukünftige Schöngeist/Künstler/Weltverbesserer dann seinen alten Sinn bereits dem Sinnhospital für Bedürftige gespendet hat, gibt es ein Problem.

 

Und dann komme ich in`s Spiel. Gestatten, mein Name ist Horst Lampbrecht. Ich habe 120 Kinder und bin Sinnsucher.

 

Über das Heft:


Epidermophytie 17 – Der Sinn des Lebens ist der Beitrag zum Wettkampf der Comicmagazine – dem Comic-Clash. Initiiert und veranstaltet von Epidermophytie und dem Stuttgarter Comicmagazin Moga Mobo, traten über zwanzig Comicmagazine gegeneinander an. Zu diesem Zweck musste jedes teilnehmende Magazin eine Ausgabe zum Thema Sinn des Lebens produzieren.

H.L. Sinnjäger - Seite 1 (von 12)
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H.L. Sinnjäger - Seite 2 (von 12)
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H.L. Sinnjäger - Seite 3 (von 12)
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